
In August 2018, Huey Walker played and recorded Music with director, actor and radio play author Isabella Mamatis and the Artist Peter Tucholski. After a one-day rehearsal session, Peter Tucholski and Huey Walker supported Isabella Mamatis live during the concert-presentation of her Pianopieces in the Ballsaal Tucholski.

Nach einem eher verregneten Tag, baute Huey Walker zur Fête de la Musique seinen rumpelnden Rollverstärker unter dem großen Baum am Bonhoeffer-Platz in Greifswald auf und ließ die Wassertropfen eine knappe Stunde lang ihre Arbeit an den Gitarren tun und griff als zusätzlicher Musiker selbst hier und da mit Gitarre und Mundharmonika ein.

Bei sommerlichen 32° spielte Huey Walker zum Auftakt des Aquanostra Wasserfestes in Bad Doberan live mit seiner Installation „Droops“ für Gitarren und Wassertropfen. Auf mechanische Weise tröpfelte das Wasser aus präparierten Gefäßen auf drei, im Park am Kamp positionierte Gitarren und generierte zufällige, tröpfelnde und rieselnde Musik.

Am 21. Juni befindet sich das Jahr im vollen Rausch seiner barocken Blüte und die dann folgenden Tage machen, als schleichende Zeiträuber, langsam wieder Platz für die Wärme der breiten, lakritzschwarz in den Horizont gefalteten Nächte. Am 21. Juni findet – um die Verrückungen der Meteorologie und die Verzückungen der Musik zu feiern – alljährlich die Fête de la Musique statt. Huey Walker ist in diesem Jahr mit seiner Installation „Droops“ und einem mobilen Soundsystem unterwegs.

Im Rahmen der 13. Edition der Veranstaltungsreihe Meuterland präsentierte Jürgen Hohmuth am 20. Dezember 2017 seinen neuen Bildband „Graustufen“ im JAZ in Rostock. The Kanadagans spielten, im Wechsel mit den Lesenden Gunnar Baganz, Jürgen Hohmuth, Ulrike Kretschmer und Robert Beckmann, drei Sets zu Live-Videofootage aus dem Privatarchiv von Huey Walker.

Am 15. Dezember 2017 spielten [broːm] mit Sheer Invention und Torme im klex in Greifswald. Der an diesem Abend aus rein privaten Gründen des Amüsements anwesende, ansonsten aber auch gern hinter den Decks gesehene Schallplattenunterhalter Shellack Holmes hat ein paar flotte Schnappschüsse aus der Hüfte geknippst.

Ein Video und Photos vom musikalisch-dadaistischen Geschehen von Huey Walker zusammen mit J. N. und A. S. zur Vernissage von „Toba“ von Cindy Schmid im St. Spiritus in Greifswald. Huey Walker brachte erstmals eine wasserfreie Abwandlung seiner Installation „Droops“ zum Einsatz – mit Perlen, Erbsen und Glöckchen.

Am 20. Dezember 2017 stellt die Reihe Meuterland in Rostock das Buch „Graustufen“ von Jürgen Hohmuth vor. Die in der Bildung und Überwindung von klingender Gräue und tönenden Stufen nicht unberittene Musikgruppe The Kanadagans gestaltet die musikalische Seite dieses Abends. Die Band nähert sich dem Geist von Hohmuths Stadtansichten in assoziativer, klanglicher Weise.

Wie Cindy Schmid aka swinx in ihren Collagen und Malereien arbeitet auch Huey Walker in seiner Musik mit den Beziehungen von Glanz und Gräue, von Mattheit und Funkeln, von Plastizität und Borkenhaftigkeit. Zur Vernissage ihrer Ausstellung „Toba“ spielt er am 14.12.2017 im St. Spiritus. Dazu lesen und performen weitere Akteure DADAistische Stücke.

Mit „Kaschmir: Fragmente zu Tanz und Tod“ gehen Odile Endres, Henni-Lisette Busch, Beat Mundwiler (Texte) und Martin Hiller (Sounds) eine literarisch-musikalische Verbindung ein. Aus Fragmenten von Text und Sound entstehen so eigene, neue, mal mehr, mal weniger fragmentarische Segmente. Die gelesenen Text geben der Musik emotives Futter und umgekehrt.

» Thy Easiness « is a Series of Releases of Photographs and Music in a Picture Frame. » Thy Easiness « is an audiovisual Concept – liaising Imagery with Sounds in the Terms of Aleatoricism, Association and Apperception. » Thy Easiness « is Synesthaesia. First Release of the Series is a Tapeloop-Recording by Huey Walker.

„I Just Want It To Be A Sound“ is a vibrant recording of the concert of The Splendid Ghetto Pipers (today: The Kanadagans) on April 5th, 2013 at Ikuwo, Greifswald. The release is a vivid mixture of drugged-up shoegaze-contemplations, somnambulant meditations and minimal-fluctuating ambient-processings — always in search for the endless, perfect, burrowing, wandering sound.

This double-album shows The Splendid Ghetto Pipers, who are nowadays operating under their moniker The Kanadagans, doing some sprawling, puristic guitar-drones, waving through sublime psychedelic noisenoodlings, dreamy contemplations and frizzling freeform freakouts. Norman Records, UK says: „layers and layers of noise, static, hauntingly subtle melodies and tenderly quiet guitars“.

The new label-design gives our releases the framing sense of unity and cohesiveness we feel within all of these releases. The clear-structured design gives the plain space needed for the audio-visual offerings: the music and the photos, images and graphics. The catalogue-layout merges all records into an aesthetically unified framework

Huey Walker spielt mit Paweł Szamburski und Jan Emil Młynarski im Rahmen des PolenmARkT Festival am 24.11. zur Jazz Night im Heineschuppen in Greifswald. Huey Walker wird an Saiten- und Tasteninstrumenten endlose, elegische Teppiche knüpfen und die Grenzen zwischen „Jatzz“ (verspulter Improvisation) und „Dschäääs“ (freiem, (a)tonalem Wandern) dehnen.

Huey Walker plays a fragmented, freeform Jingle-Jangle, based on a Sense of Slowness, Pacing and the Joy of Monotony. With Aspects of Minimalism, aleatoric Music and impromptu timbral Explorations, he developes a pulsating, static Reeling and winching Whirrings. Get everything you need to know about Huey Walker and The Kanadagans in this Video.

Befeuert von einer ungerichteten Jahreswechsel-Euphorie erscheinen die ersten Tage eines neuen Jahres ja immer wie ein falsch verkleideter Frühling. Wenn Frau Holle nicht gerade – wie in der Saison 2016/17 – ein Sabbatjahr macht, sind es die selben Schneeauftürmungen, die die Straßen nur schwer überquerbar machen und mit der Schmelze aufgeweichte Böller ununterscheidbar neben frostgeschockter Hundekacke offenbaren…

Die Mini-CD „Chaussee, Nachts Ruf“ von Huey Walker erschien im Oktober 2012 als Ergebnis des Kunstprojektes „Schaufensterschau“ auf dem Gelände des Kunstvereins Polly Faber. Dort nahm Huey Walker in einer Woche Musik auf, mit der Absicht, sie möglichst zeitnah zu veröffentlichen, sprichwörtlich: rauszukloppen.

Im Oktober 2012 erschien die Mini-CDr „Cute Obi Corms“ von Huey Walker & Bassbees als Resultat einer einwöchigen, laborähnlichen Versuchssituation auf dem Gelände der „Polly Faber“ in Greifswald. Wrukenwurzelartig wummernde Bässe reiben sich hier an schroffen Gitarrenfreakouts, Geräuschen, Gerumpel und dem Rauschen einer Meerestrommel.

Schorsch Kamerun im Interview mit Martin Hiller. Es geht um Jugend, Identitätsfidnung und Punk. Wie kann man heute noch Distinktion schaffen, wo es Magazine gibt, die sich „Business Punk“ nennen und die kapitalistische Verwertungslogik zur Blaupause für individuelle Selbstvermarktung umgeschrieben wurde. Wo liegt noch Potential für Punk in den heute kampagnenartig zusammengeclusterten Lebensentwürfen?

Auf der Suche nach dem reinen Wundern an der Welt. In einer Art benjaminbuttonschen Rückwärtsromantik sich die ungefilterte Urbegeisterung am Ungekannten zurückwünschwurschteln wollen. Kinder und Betrunkene haben sowas ja: ganz eigene Reizfilter, die die Eindrücke vom äußeren Drumherum in ein staunendes Wundern umsetzen.